armin
Bass
300 bugs
Armin, geboren am 1. Oktober vor langer Zeit in Weilburg, kam als Nesthäkchen von 7 Geschwistern zur Welt. Schon damals konnte er seine vorlaute Klappe nicht halten. Seine Mutter sagte: „Kinder müssen schreien“, doch sein Vater resignierte: „Aus dem Bub wird nie ein Sänger!“ In Jugendjahren gründete er mit Freunden eine Schülerband. Er kann nicht singen, kann kein Instrument: er spielt Bass! Als Basser nervt er mit seinen monotonen tiefen Tönen und seinem ständigen Geschnatter. Doch seine Freunde, die sich mit leichten Schlägen auf dessen Hinterkopf vor ihm schützen konnten, akzeptierten ihn. Dies sahen Fernsehproduzenten und entwickelten eine Quizshow. Durch den Schlag auf einen K(n)opf verteidigte man sich hier vor den Mitstreitern. Der „Buzzer“ (so die englische Übersetzung) war geboren. Der Karrierestress ließ die musikalische Weiterentwicklung in den Hintergrund wechseln. Bandkollegen behaupten, Armin habe nach dem Titel „Let it be“ den Bass in die Ecke gestellt und wäre von da an nie wieder gesehen worden. Was in den nächsten 20 Jahren seines Lebens geschah, weiß keiner. Doch 2004 traf man Armin auf einer Faschingsveranstaltung. Die dort auftretende Band begeisterte Armin so, dass er noch am gleichen Abend dem Bandleader berichtete: Ich kann auch Bass spielen. Das Unheil bahnte sich seinen Weg und Armin wurde eingestellt. Die ersten Proben verliefen wie folgt: „Armin spiel mal ein G?!?“ Au weh…da musste was getan werden. Nach Eigen-Studium der Tonleiter innerhalb  einer Woche gliederte Armin sich langsam in die Band ein. Er kümmerte sich in den folgenden Jahren um die Weiterentwicklung der technischen Bandausstattung. Die wichtigste Anschaffung: Der Bandkühlschrank…
Tim